Amnesty International betonte, die Partner und Verbündeten Bahrains dürfen zu dieser Unterdrückung nicht schweigen. Sie sollten ihren Einfluss nutzen, um Druck auf das Ale-Khalifa-Regime auszuüben.
Die Menschenrechtsorganisation mit Sitz in London brachte ferner ihre tiefe Besorgnis über die Maßnahmen des Regimes in Manama gegenüber Politgegnern zum Ausdruck und äußerst sich auch besorgt über deren Unterdrückung im Vorfeld der bahrainischen Parlamentswahlen.
Die Parlaments- und Kommunalwahlen in Bahrain werden heute, dem 24. November, abgehalten.
Eine der Hauptherausforderungen des Al-Khalifa-Regimes bei diesen Wahlen ist deren möglicher Boykott durch politische Gruppen und die Bürger Bahrains.
Die Unruhen in dem Golfstaat dauern seit dem Jahr 2011 an. Die Bürger des Landes fordern Freiheit und Gerechtigkeit sowie die Beseitigung von Diskriminierung und eine gewählte Regierung in ihrem Land.