In dieser Erklärung hieß es dazu weiter, einerseits versorgen die USA die saudische Kriegsallianz mit Waffen, andererseits bestehen sie auf einem sofortigen Kriegsende, was die Aufrichtigkeit ihrer Äußerungen in Frage stellt. Washington habe nicht vor, seine Kriegstreiberei in Jemen zu beenden, hieß es darin weiter.
Laut dem russischen Außenministerium könne die Jemenfrage nur durch Verhandlungen und unter Berücksichtigung gegenseitiger Interessen und Sorgen gelöst werden.
Die saudisch-geführte Kriegsallianz hat im März 2015 mit Unterstützung der USA ihre verheerende Aggression gegen den Jemen begonnen und eine allseitige Blockade gegen das arabische Land verhängt. Die Bilanz dieser Aggression ist verheerend: Mindestens 14000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, zudem sind zehntausende verletzt worden und Millionen Menschen sind geflüchtet. Außerdem ist das ohnehin arme Land nun einer akuten Nahrungsmittel- und Medikamentenknappheit ausgesetzt.