Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, hat der Leiter der deutschen Botschaft gestern, Mittwoch, den 14. September 1397, die Universität der Religionen besucht und sich mit der Präsidentschaft der Universität getroffen.
In diesem Treffen bekundete Hojatol Eslam Seyyed Abolhassan Nawab ihre Zufriedenheit über die zehnjährige Zusammenarbeit der verschiedenen Botschafter des Deutschlands in Teheran mit der Universität der Religionen und sagte: Die Universität für Religionen Religionen war schon immer bereit, wissenschaftliche und akademische Kooperationen mit Deutschland zu entwickeln. Aber die Kapazität dieser Partnerschaft ist viel mehr als die aktuelle Situation.
Er fügte hinzu, dass es viele Möglichkeiten gibt, die kulturelle Zusammenarbeit zu erweitern. „Sie haben in Deutschland gute Entscheidungen getroffen und wir können Ihnen dabei helfen. Eine der guten Entscheidungen, die Sie getroffen haben, ist, sich um die Ausbildung deutscher Religionsgelehrter selbst zu kümmern, und wir können Ihnen sehr helfen. Wir können Ihnen Lehrer, Programm und viele Beiträge zu deinen religiösen Trainingszentren schicken.
Das Mitglied des Obersten Rates der Ahlul Bayt (as) sagte: "Diese Universität beschäftigt sich mit allen Religionen. Erst in den letzten Jahren haben wir fünfzig Bücher über das Christentum übersetzt. Trotz der Tatsache, dass Deutschland religiöse Toleranz fordert, hat kein christliches Zentrum in Deutschland diese Anzahl von Büchern übersetzt. Während Europäer behaupten, sich für Dialog zu interessieren.
Der deutsche Arbeitsbeamte kündigte auch seine Bereitschaft an, die Vorschläge der Universität zu vermitteln und die Grundlage für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten zu schaffen, und warf weitere Fragen zur Leistungsfähigkeit des Systems in seiner 45-jährigen Geschichte und zur Menschenrechtslage im Iran auf.
Als Reaktion darauf antwortete Herr Nawab, indem er auf die wachsende Zahl von Studenten in der islamischen Republik im Vergleich zu der Herrschaft von Pahlavi hinwies: "Über die Menschenrechte muss man auf einige Punkte achten. Erstens sind wir orientalisch und wir haben Werte anders als Ihre Werte, und diese Werte hinterlassen natürlich ihre Wirkung. Die Werte des Ostens sind anders als die des Westens, und genau das wurde in der Postmoderne erkannt. Während der Moderne zufolge alle eine einheitliche Kultur haben müssen, wurde Subkultur-Postmoderne akzeptiert.
Der Leiter der Universität der Religionen sagte, der Hijab sei ein Hauptwert im Orient und betonte: Hijab im Osten ist ein Prinzip. Aus diesem Grund haben zum Beispiel in der Türkei, wo es keinen Zwangsschleier gibt, viele Frauen nach eigenem Ermessen den Hijab gewählt. In unserer Gesellschaft fordern siebzig Prozent der Menschen den Hijab.