Den Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums befinden sich unter den Verletzten viele Kinder und Frauen.
Marsch zur Rückkehr, der am 30. März des aktuellen Jahres anlässlich des "Tags des Bodens" begann, hält noch an. Seit dem sind mehr als 170 Palästinenser bei Protesten getötet und etwa 18000 weitere verletzt worden.
Bereits in den vergangenen Jahren kam es am 30. März zu Protesten in den Palästinensergebieten. Am "Tag des Bodens" gedenken die Palästinenser stets massiver Landenteignungen und sechs israelischer Araber, die am 30. März 1976 in dem Ort Sachnin von der israelischen Polizei getötet wurden. Sie hatten gegen die Beschlagnahmung palästinensischen Bodens protestiert.