Das palästinensische Gesundheitsministerium erklärte am Montagabend in einem Bericht, dass die Palästinenser beim "Marsch der Rückkehr" durch Kriegsmunition bzw. Plastikpatronen, sowie durch das Einatmen von Tränengas, Verletzungen erlitten haben.
Seit dem 30. März 2018 demonstrieren die Palästinenser jeden Freitag entlang der Grenze des Gazastreifens zu den von Israel besetzten Gebieten gegen die israelische Blockade dieses Gebietes sowie gegen die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach al-Quds (Jerusalem).
Mit dem Beginn dieser Demonstrationen haben sich die Auseinandersetzungen zwischen dem israelischen Regime und der palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas verschärft. Laut dem palästinensischen Informationszentrum schossen am Montagnachmittag zwei Aufklärungsdrohnen der israelischen Armee zwei Raketen auf eine Ansammlung junger Palästinenser im Osten von Gaza.
Auch am Sonntag wurden 4 Palästinenser durch israelische Luftangriffe auf Beit Lahia im Norden des Gazastreifens verletzt. Kampfflugzeuge des zionistischen Regimes greifen jeden Tag unter haltlosen Vorwänden den Gazastreifen an.