In Afghanistan ist die Zahl der zivilen Todesopfer bei Gefechten zwischen der Armee und den Aufständischen nach UN-Angaben in der ersten Jahreshälfte (Januar bis Juni 2018) um ein Prozent auf 1692 gestiegen, so viele wie noch nie zuvor. Dagegen sei die Zahl der verwundeten Zivilisten auf 3430 gesunken.
Laut UNAMA wurden die meisten Menschen bei Sprengstoffanschlägen getötet. Ferner seien die Selbstmordanschläge auch in diesem Jahr weiterhin hoch.