Als allerdings 2015 Ärzte bei ihm Krebs diagnostizierten, änderte Banat von heute von auf morgen sein Leben.
Die Ärzte gaben ihm noch sieben Monate. Schließlich wurden es drei Jahre – Banat verstarb Ende Mai.
“Geschenk Allahs”
Doch die Zeit bis zu seinem Tode verbrachte Banat nicht nur damit, seine Krankheit zu bekämpfen.
Er gründete eine Wohltätigkeitsorganisation, die mit sozialen Projekten Muslimen in Armut hilft.
Banat war gläubiger Muslim und beschrieb seine Krankheit rückblickend in eine Interview als “Geschenk Allahs”.
Unter Tränen sagt er, der Krebs habe ihm die Chance gegeben, sich zu verändern.
Banat verschenkte seine Luxusuhren und -klamotten, verkaufte sein Unternehmen und reiste nach Togo, in dem ein großer Teil der Bevölkerung in Armut lebt und muslimisch ist.
Der Verein sammelte bereits 1,3 Millionen Euro für wohltätige Zwecke ein
Dort baute Banat eine Grundschule und gründete die Vereinigung “Muslims Around the World”. Sie unterstützt soziale Projekte in dem Land.
Über die Crowdfunding-Platform “GoFundMe” sammelte der Verein bereits knapp 1,3 Millionen Euro ein.
Aus den Mitteln etwa ein Krankenhaus und ein Haus für Witwen finanziert.