Am 25. Mai 2018 fand der bundesweite “Tag der Nachbarn“ statt. Dieser Aktionstag wurde vom Bundesfamilienministerium und weiteren Partnern aus der Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren unterstützt und zielt darauf ab, das Nachbarschaftsverhältnis in unserem Land zu fördern und zu stärken sowie damit auch ein Zeichen für eine gute und lebendige Nachbarschaft zu setzen.
Der ZMD, der in Kooperation mit der Initiative der "Nebenan Stiftung" den Tag der Nachbarn organisierte, hat Muslime und vorallem Moscheen dazu aufgerufen zu partizipieren. Dies zum Beispiel indem Feste organisiert werden und die Nachbarn eingeladen werden. Bekanntlich nimmt das Nachbarschaftsverhältnis im Islam ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert ein. So sagte der Prophet (sas): „Keiner von euch darf sich als gläubig ansehen, bis er seinem Bruder oder seinem Nachbarn auch dasselbe wünscht, was er sich selbst erwünscht.“ (überliefert in Sahih Muslim). Aus einer anderen Überlieferung geht die hohe Stellung des Nachbarn ebenso hervor: Als der Prophet (sas) nach den Unterweisungen durch Gibril zum Stellenwert des Nachbars sagte, "Beinahe hätte ich gedacht, der Nachbar könnte sogar erbberechtigt sein."
Dabei bietet der gesegnete Monat Ramadan eine ideale Möglichkeit, um das
nachbarschaftliche Verhältnis mit Leben zu füllen, indem man seine Nachbarn etwa zum gemeinsamen Iftar einlädt. So leben wir gemäß dem obigen Hadithen gleichzeitig auch unsere Religion, wenn wir so das Nachbarschaftsverhältnis pflegen und zugleich dabei helfen, Vorurteile abzubauen.
In diesen Zeiten, in denen Rassismus und Ressentiments gegen Minderheiten in unserer Gesellschaft immer offensichtlicher werden und erstarken, wird durch die Beteiligung am Aktionstag ein großer und notwendiger Beitrag zur Rückbesinnung auf unsere Werte des gegenseitigen Respekts und des friedlichen Zusammenlebens in Deutschland geleistet.
Der ZMD, der in Kooperation mit der Initiative der "Nebenan Stiftung" den Tag der Nachbarn organisierte, hat Muslime und vorallem Moscheen dazu aufgerufen zu partizipieren. Dies zum Beispiel indem Feste organisiert werden und die Nachbarn eingeladen werden. Bekanntlich nimmt das Nachbarschaftsverhältnis im Islam ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert ein. So sagte der Prophet (sas): „Keiner von euch darf sich als gläubig ansehen, bis er seinem Bruder oder seinem Nachbarn auch dasselbe wünscht, was er sich selbst erwünscht.“ (überliefert in Sahih Muslim). Aus einer anderen Überlieferung geht die hohe Stellung des Nachbarn ebenso hervor: Als der Prophet (sas) nach den Unterweisungen durch Gibril zum Stellenwert des Nachbars sagte, "Beinahe hätte ich gedacht, der Nachbar könnte sogar erbberechtigt sein."
Dabei bietet der gesegnete Monat Ramadan eine ideale Möglichkeit, um das
nachbarschaftliche Verhältnis mit Leben zu füllen, indem man seine Nachbarn etwa zum gemeinsamen Iftar einlädt. So leben wir gemäß dem obigen Hadithen gleichzeitig auch unsere Religion, wenn wir so das Nachbarschaftsverhältnis pflegen und zugleich dabei helfen, Vorurteile abzubauen.
In diesen Zeiten, in denen Rassismus und Ressentiments gegen Minderheiten in unserer Gesellschaft immer offensichtlicher werden und erstarken, wird durch die Beteiligung am Aktionstag ein großer und notwendiger Beitrag zur Rückbesinnung auf unsere Werte des gegenseitigen Respekts und des friedlichen Zusammenlebens in Deutschland geleistet.
Aus all den genannten religiösen und gesellschaftlichen Gründen beteiligte sich der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) daher ebenfalls am "Tag der Nachbarn" und rief zugleich auch seine Mitgliedsgemeinden und alle Muslime in Deutschland dazu auf, sich ebenfalls an diesem Aktionstag zu beteiligen.
Eine zentrale Veranstaltung dieser Initiative war am Freitag den 25.5. in Pfungstadt. Dort wurde in der Moad Jabal Moschee ein Nachbarschaftsfest mit über 100 Gästen gefeiert. Der ZMD Generalsekretär Abdassamad El Yazidi
moderierte die Veranstaltung. Nachdem Fatima El Yazidi ein Grußwort in dem marokkanischen Kulturverein hielt, sprach Cheikh Mbarek Kounta über den Stellenwert guter Nachbarschaft im Islam mit anschließender beeindruckender Quranrezetation.
Weitere Redner an dem Abend waren Jürgen Miksch, Geschäftsführer des
abrahamischen Forums, der über den ansteigenden Hass gegen Muslime in Deutschland sprach und man aber mit solchen Initiativen des Dialoges beispielsweise bei Nachbarschaftsfesten gegen diese Stimmung angeht. Der Stadtrat Anton Hauser, der den Bürgermeister vertrat und für ihn über das Zusammenleben in Pfungstadt sprach, erklärte das das Zusammenleben in Pfungstadt immer multikulturell war, und der marokkanische Kulturverein einen guten Beitrag dazu leistet, Respekt und der Zusammenhalt in der Pfungstädter Gesellschaft zu fördern.
Eine zentrale Veranstaltung dieser Initiative war am Freitag den 25.5. in Pfungstadt. Dort wurde in der Moad Jabal Moschee ein Nachbarschaftsfest mit über 100 Gästen gefeiert. Der ZMD Generalsekretär Abdassamad El Yazidi
moderierte die Veranstaltung. Nachdem Fatima El Yazidi ein Grußwort in dem marokkanischen Kulturverein hielt, sprach Cheikh Mbarek Kounta über den Stellenwert guter Nachbarschaft im Islam mit anschließender beeindruckender Quranrezetation.
Weitere Redner an dem Abend waren Jürgen Miksch, Geschäftsführer des
abrahamischen Forums, der über den ansteigenden Hass gegen Muslime in Deutschland sprach und man aber mit solchen Initiativen des Dialoges beispielsweise bei Nachbarschaftsfesten gegen diese Stimmung angeht. Der Stadtrat Anton Hauser, der den Bürgermeister vertrat und für ihn über das Zusammenleben in Pfungstadt sprach, erklärte das das Zusammenleben in Pfungstadt immer multikulturell war, und der marokkanische Kulturverein einen guten Beitrag dazu leistet, Respekt und der Zusammenhalt in der Pfungstädter Gesellschaft zu fördern.