Ziel der Istanbuler Konferenz ist die Verteidigung der Quds-Sache sowie die Stärkung des Solidaritätsgefühls mit dem palästinensischen Volk, teilte das türkische Amt für religiöse Angelegenheiten am Sonntag in einer Erklärung mit.
An der Konferenz sollen Vertreter aus Europa, Asien und Afrika, darunter Pakistan, Indonesien, Irak, Jordanien, Frankreich, Großbritannien und Aserbaidschan teilnehmen, hieß es dazu weiter.
Der US-Präsident hatte am 6. Dezember 2017 al-Quds als Hauptstadt des israelischen Regimes anerkannt und die Verlegung der US-Botschaft in diese Stadt angeordnet. Trumps Entscheidung gilt als Verstoß gegen die internationalen Vorschriften und Resolutionen.
Die Stadt al-Quds gehört zu den heiligsten Orten für die Muslime und ist für sie von besonderer Bedeutung. Seit 1967 hat das israelische Regime al-Quds besetzt.