In der Eilwarnmeldung heißt es:
Aufgrund möglicher Luftangriffe auf Syrien mit Luft-Boden-Raketen oder Marschflugkörpern innerhalb der nächsten 72 Stunden und der Möglichkeit einer zeitweiligen Unterbrechung der Funknavigation muss bei der Planung von Flugoperationen im östlichen Mittelmeer und im zyprischen Luftraum entsprechende Rücksicht genommen werden. Die Fluglosten werden angehalten, auf sogenannte NOTAMs zu achten. Dabei handelt es sich um Anordnungen und Informationen über temporäre oder auch permanente Änderungen im Flugverkehr zur Gewährleistung der Flugsicherheit.
Berichten zufolge hat Großbritannien die in seinen Stützpunkten in Zypern stationierten Streitkräfte mobilisiert, und französische Rafale-Kampfflugzeuge könnten auch vom Saint-Dizier-Robinson Militärflughafen, der Heimatbasis der Dassault Rafale Mehrzweckkampfflugzeuge aus starten.
US-Präsident Donald Trump hatte am Montag angekündigt, innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden eine "wichtige Entscheidung" hinsichtlich eines gegen Syrien gerichteten Militärschlags zu treffen.
Dahingegen soll die britische Premierministerin Theresa May einem Medienbericht zufolge den US-Präsidenten Donald Trump darüber informiert haben, dass Großbritannien mehr Beweise des angeblichen Giftgas-Angriffes im syrischen Ost-Ghuta am vergangenen Samstag benötige, um sich den geplanten militärischen Gegenmaßnahmen gegen Damaskus anzuschließen.