Bei der Sitzung der Außenminister der Arabischen Liga sollen die Folgen der Entscheidung des US-Präsidenten über al-Quds (Jerusalem) sowie die Verlegung der US-Botschaft aus Tel Aviv in diese Stadt, erörtert werden, berichtete die libanesische Webseite "al-Nashra".
Die Außenminister Ägyptens, Bahrains, Tunesiens, Algeriens, Saudi-Arabiens, Sudans, Katars, des Libanon, Iraks, Palästinas, des Jemen und Marokkos nehmen an dieser Sitzung teil. Laut den arabischen Medien wird auch der Generalsekretär der Arabischen Liga Ahmed Aboul Gheit bei der Sitzung anwesend sein.
US-Präsident Trump hatte am 6.Dezember 2017 al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt der besetzten palästinensischen Gebiete anerkannt und die Verlegung der US-Botschaft in diese Stadt angeordnet. Diese Entscheidung löste weltweit Kritik und Proteste aus.