Wie Russia Today am Montag unter Berufung auf den UN-Bericht schrieb, ist das Leben von mehr als 100.000 Rohingya-Flüchtlingen, die in den Lagern in Bangladesch an der Grenze zu Myanmar untergebracht sind, durch die herannahende Monsunzeit, Überschwemmungen und Erdrutsche ernsthaft gefährdet.
Laut UNO-Helfern sind die Notunterkünfte für Rohingya-Flüchtlinge völlig unzureichend. Die UNO hat in ihrem Bericht eine Umsiedlung der Flüchtlinge in geeignete Gebiete gefordert.
Reuters zufolge gibt es jetzt mehr als 900.000 Rohingyas im Cox-Bazar-Gebiet von Bangladesch. Bei 688.000 von ihnen handelt es sich um Neuankömmlinge, die seit Ausbruch der neuen Gewalt gegen Rohingya-Muslime am 25.August 2017 aus Myanmar geflohen sind.