Dies teilte der für Syrien zuständige Vertreter des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF am Freitag in einer Erklärung mit. Es hieß darin weiter, dass infolge der türkischen Kriegsoperationen bereits mehr als 125.000 Syrer vertrieben wurden und sich nun in einer äußerst schwierigen Notlage befänden.
Der UNICEF-Vertreter forderte sämtliche an dem Konflikt beteiligte Gruppen auf, am Schutz der Kinder festzuhalten und die Sicherheit der Zivilisten zu gewähren.
Am 20. Januar 2018 hatte die türkische Militäroffensive auf Afrin offiziell unter dem Namen "Operation Olivenzweig" begonnen.
Die Regierung in Damaskus verurteilte unterdessen die Angriffe der türkischen Armee auf die Stadt und forderte die Einstellung der Auseinandersetzungen.