Der Sprecher eines dafür eingesetzten Sonder-Untersuchungskomitees, Mohammad Rasta, der sich derweil im chinesischen Schanghai befindet, sagte dazu, der Brand habe sich im verunglückten Öltanker ausgeweitet, so dass kein Zugang zum Öltanker möglich war. Peitschende Winde, hohe Wellen und giftige Rauchgase hätten die Löscharbeiten an dem seit acht Tagen brennenden Öltanker im Ostchinesischen Meer behindert.
Ihm zufolge waren alle Insassen wahrscheinlich bereits unmittelbar nach der Havarie wegen der heftigen Explosion und des Ausströmens von Gas gestorben. Es gebe keine Hoffnung auf Überlebende, sagte der Sprecher des iranischen Rettungsteams, Mohammed Rasta, kurz bevor das Schiff sank.
Das iranische Schiff mit 136'000 Tonnen Kondensat an Bord, das unter panamaischer Flagge fuhr, war am Samstagabend vergangener Woche mit einem chinesischen Getreidefrachter kollidiert und in Flammen aufgegangen.