Tausende Demonstranten mit verschiedenen Nationalitäten waren am Samstag vom Alexanderplatz und umliegenden Straßen in Berlin in Richtung US-Botschaft marschiert.
Die Demonstranten waren einem Aufruf palästinensischer und arabischer Organisationen und Vereine gefolgt und hielten dort vor der US-Botschaft die Flagge Israels und Fotos von Al-Quds in der Hand. Sie riefen pro-palästinensische Parolen aus und verurteilten die Entscheidung von Trump über Al-Quds. Sie betonten, dass Al-Quds die ewige Hauptstadt Palästinas sei und forderten die Befreiung der Palästinenser und Beendigung der israelischen Besatzung.
Es ist das dritte Mal, dass vor der US-Botschaft in Berlin gegen die Trump-Entscheidung demonstriert wird. In anderen deutschen Städten wie Hamburg, Dortmund, Stuttgart und Göttingen gab es zuvor schon pro-palästinensische Protestmärsche gegen die Entscheidung Trumps zu Al-Quds.
Trump hatte am 6. Dezember Al-Quds als Hauptstadt des israelischen Regimes anerkannt und somit weltweite Proteste ausgelöst.