Eine strikte Einwanderungspolitik sollte das Kernstück von Donald Trumps Amtszeit werden. Mit einer Mauer an der Grenze zu Mexiko wollte er illegale Einwanderer abhalten, kriminelle Migranten mit sofortiger Wirkung abschieben, und die Kinder illegaler Einwanderer (die sogenannten Dreamer) wollte er ebenso gnadenlos behandeln. Die "New York Times" hat jetzt, knapp ein Jahr nach Trumps Amtseinführung, eine vernichtende Bilanz seiner Einwanderungspolitik gezogen. Auch zu Trumps Weltbild gibt es neue Erkenntnisse.
Nicht namentlich genannte Quellen berichteten der Zeitung von einem Meeting im Juni im Weißen Haus. Dabei sei der US-Präsident ausgerastet, weil er sein Versprechen, die Zahl der Einwanderer zu senken, offenbar nicht halten konnte. Zuvor hatten ihm Berater neue Zahlen vorgelegt, wonach zahlreiche Menschen aus Afghanistan, Haiti und Nigeria 2017 Visa für die USA erhalten hatten.
source : mja
Sonntag
24 Dezember 2017
09:09:19
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Einreisestopp für Muslime und die sofortige Abschiebung von kriminellen Einwanderern: Donald Trump wollte im ersten Jahr als Präsident harsch gegen Migranten vorgehen. Und vergriff sich in Meetings offenbar immer wieder im Ton.