"Wir sagen heute ganz klar, dass ein solches Verhalten in keiner Weise gerechtfertigt ist und nicht im Interesse von Frieden und Stabilität sein wird, sondern es wird den Extremismus verstärken und zu Gewalt führen", hieß es in der am Samstag auf der Internetplattform der Arabischen Liga veröffentlichten Erklärung Abul-Gheits.
Laut den Worten des Generalsekretärs der Arabischen Liga, wird diese Maßnahme nur im Interesse des israelischen Regimes sein, das den Frieden ablehnt.
Abul-Gheit verweist zudem auf Kontakte mit der palästinensischen Autonomiebehörde und arabischen Ländern, um deren Positionen zu diesen Entwicklungen zu koordinieren.
Ein hoher amerikanischer Funktionär hatte am Freitag erklärt, US-Präsident Donald Trump werde in seiner Rede am Mittwoch, El Kuds als Hauptstadt Israels anerkennen. Damit wolle Trump sein Wahlversprechen umsetzen.
In seinem Wahlkampf hatte der US-Präsident versprochen, die amerikanische Botschaft von Tel Aviv in die Stadt El Kuds (Jerusalem) in den besetzten palästinensischen Gebieten zu verlegen.
Nach der Okkupation vom Osten der Stadt El Kuds im Jahr 1967 wurde Jerusalem den besetzten Gebieten einverleibt und im Jahr 1980 zur Hauptstadt auserkoren.