Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben philippinische Richter und Rechtsanwälte gemeinsam für einen Tag des Kopftuches und des Hijabs gestimmt. Das House Commitee on Muslim Affairs, hat durch die Vertreter Sitti Djalia A Turabin Hataman diese Verkündung gemacht.
Als einen der Gründe nannten sie die Fakten, das Kopftuchträgerinnen überall auf der Welt täglich Diskriminierung und Erpressung über sich ergehen ließen. „Das Tragen des Kopftuches ist das Recht einer jeden muslimischen Frau. Es ist nicht nur ein Teil ihrer Kleidung sondern auch ein Teil ihres Lebens.“
Desweiteren wurde gesagt dass im Heiligen Koran das Tragen des islamischen Hijabs für jede Muslima zu einer Pflicht gemacht wurde und der Schutz der Frau als Hauptgrund dafür angeführt wird. „Es gibt welche die denken dass diese Frauen dazu gezwungen werden, unterdrückt werden und noch viel schlimmer, sie werden als Terroristinnen bezeichnet.“
Der Welt Hijab Tag wurde erstmals im Jahre 2013 eingeführt, als Nazma Khan versuchte dadurch die Welt auf Kopftuchträgerinnen aufmerksam zu machen und die Stigmas in den Köpfen der Menschen dadurch zu kontern.
Turabin Hataman erklärte dass dieser Tag ein jährliches Event werden würde und selbst Nicht Muslime daran beteiligt würden könnten und durch das Ausprobieren des islamischen Hijab erfahren könnten, wie es sei al seine Muslima in der Öffentlichkeit präsent zu sein.
“Kopftuchträgerinnen haben weltweit Veränderungen mitgemacht. Es gibt unzähliche Berichte über die Grausamkeiten dieser Damen. Beispielsweise wurde eine Frau aufgrund der Anschläge vom 11. September Opfer eines brutalen Raubes.“
In einem weiterem Beispiel wurde auch eine Muslima aus ihrer Universität ausgeschlossen, weil sie sich weigerte das Kopftuch abzulegen. „Einige der Studenten hatten mich dazu ermahnt das Kopftuch abzulegen weil ich sonst gegen die Campusregeln verstieße. Dies sind klare Verletzungen der Religionsfreiheit.“ So erklärte sie weiter.
Der Tag des Kopftuches hat demnach nicht nur zum Ziel die Vorurteile gegenüber der Trägerinnen abzubauen, sondern Brücken zu schlagen, die dabei behilflich sein könnten die Diskriminierung generell zu unterbinden.