Die Islamische Menschenrechtskommission stellt jährlich jene Personen vor, die wegen ihrer Abneigung und ihrer dogmatischen Äußerungen die größte Rolle bei der Verbreitung der Islamfeindlichkeit gespielt haben.
Bereits im vergangenen Jahr wurde der damalige Präsidentschaftkandidat Trump von dieser Kommission als anti-islamischer Politiker vorgestellt. Nach seinem Wahlsieg hatte Trump ein Dekret für ein Einreiseverbot aus sechs überwiegend islamischen Ländern erlassen und damit weltweit heftige Kritik ausgelöst.
Tausende Muslime, Aktivisten und auch Menschenrechtsorganisationen in London demonstrierten gegen den Erlass des US-Präsidenten und forderten einen Einreisestopp für Trump nach Großbritannien.
Der US-Präsident soll auf Einladung der britischen Premierministerin Theresa May, im Jahr 2018 nach London reisen.