In einer am Montag verbreiteten Botschaft sagte der geehrte Ayatollah Khamenei, die Pflicht der Verantwortlichen ist es, den Geschädigten mit allen ihren Möglichkeiten zur Hilfe zu eilen. Sie sollen außerdem alle ihre Möglichkeiten nutzen, um zu verhindern, dass die Zahl der Toten weiter ansteigt.
Der geehrte Revolutionsführer bekräftigte, die Armee, die Revolutionsgarden, Volksmobilisierungseinheiten(Bassij) sollen mit Tempo bei der Bergung und Verlegung von Verletzten helfen und auch die Staatsorgane, militärische oder zivile, sollen alles daransetzen, um den Geschädigten und ihren Familien zu helfen.
Der Erste Vizepräsident, Ishaq Jhangiri, erklärte, die Zahl der Todesopfer und Verletzten steigt ständig, außerdem sind die Betroffenen Wasser-, Strom-, Unterkunft. und Ernährungsproblemen ausgesetzt.
Die Suche nach Verschütteten war in der Nacht durch Erdrutsche behindert worden, mittlerweile ist die Suche und Hilfe voll angelaufen. Es sei „schwierig, Rettungsteams in die Dörfer zu schicken, weil die Straßen abgeschnitten sind“, sagte der Chef des iranischen Katastrophenschutzes, Pir Hossein Kooliwand.
Die meisten Opfer gab es laut Hajek in der Stadt Sarpole Sahab in der iranischen Provinz Kermanschah. Laut den aktuellen Angaben wurden bis 17: Uh Ortzeit( 14:30 MEZ) 407 Todesopfer in dieser Provinz. Es gab außerdem 6700 Verletzte. Auf der anderen Seite der Grenze, im kurdischen Teil des Irak, waren zu diesem Zeitpunkt acht Tote und rund 500 Verletzte zu beklagen.
Morgen wird Präsident Rohani die Katastrophengebiete besichtigen.
Laut dem Geoforschungszentrum im deutschen Potsdam lag das Zentrum des Bebens mit der Stärke 7,3 in etwa 34 Kilometer Tiefe in der westiranischen Provinz Kermanschah.