Wie das Institut für Geophysik der Universität Teheran bekannt gab, hatte der Erdstoß eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala. Das Beben erschütterten weite Teile des Westiran, insbesondere die Provinzen Kermanschah und Kurdistan und sorgte für Angst und Besorgnis unter den Menschen in diesen Gebieten.
Letzten Angaben zufolge starben allein in der Provinz Kermanschah 129 Menschen.
Der Gouverneur der Provinz Houschang Bazwand gab bekannt, es seien 30 Hubschrauber in das vom Erdbeben betroffen Gebiet entsandt worden, um den Transport der Verletzten aus den umliegenden Gebieten zu gewährleisten.
Volks- und Hilfskräfte haben inzwischen mit den Aufbauarbeiten begonnen, so Bazwand
In Bezug auf Schäden und Verluste sagte er, Dutzende Verletzte seien in die umliegenden Städte gebracht worden. Derzeit sei man damit beschäftigt, die Schäden am Stromnetz zu beheben und auch die Wasser- und Gasversorgung wieder zu gewährleisten.