Im Hinblick auf die Bestrebungen des US-Präsidenten und seiner Regierung, das Atomabkommen zu ändern oder sogar einseitig aufzukündigen, bezeichnete der Teheraner Freitagsimam dies als eine "feindselige" und letztlich "dumme" Position. Ajatollah Mohammad Ali Movahedi Kermani ging in seiner Predigt zudem auf die feinselige Haltung der Amerikaner gegen die iranische Revolutionsgarde ein und betonte, dass die Feindschaft der USA gegen die Revolutionsgarde darin gründe, dass die Revolutionsgarde der Islamischen Republik Iran ganz mächtig die von den USA unterstützten Terroristen in der Region bekämpfe. Er hob hervor, dass die Regierung Irans keineswegs "militaristisch" oder "kriegslustig" ausgerichtet sei, sondern nur "wachsam" gegenüber allen feindlichen Intrigen bleibe und degegen Widerstand leiste.
Der US-Präsident Donald Trump weigerte sich am 13. Oktober, die Einhaltung des Atomabkommens durch Iran zu bestätigen und überließ die Entscheidung über das Schicksal des Atombkommens dem US-Kongress.