Russlands Außenministerium veröffentlichte am Dienstag eine Liste von Gruppierungen, die nach Sotschi eingeladen wurden. Darauf stehen sowohl oppositionelle wie auch regierungsnahe Gruppierungen aus Syrien. Russland hofft, dass auf dieser Konferenz Details der neuen syrischen Verfassung und politische Reformen erörtert werden.
Der syrische Botschafter bei der UNO Baschar al-Dschafari erklärte auch die Bereitschaft von Damaskus zur Teilnahme an dieser Konferenz. Diese Konferenz sei das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Russland und Syrien sowie der Siege gegen die Terroristen, sagte al-Dschafari auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Kasachstans, Astana. Russlands Vorschlag war in der Abschlusserklärung erhalten, welche die Gastgeberländer Russland, Türkei und Iran zum Ende der zweitägigen Beratungen in Astana veröffentlichten.
Der Verantwortliche der autonomen Kurdenregion in Nord-Syrien, Badran Chiakor, sagte der Reuters, dass Russland die Verantwortlichen der Kurdenregion zur Teilnahme an der Konferenz in Sotschi eingeladen habe.