General Bagheri sagte heute vor Journalisten in Teheran: Wenn der geplante Zerfall des Iraks erfolgreich durchgeführt worden wäre, wäre das Land in Krieg und Blutvergießen verfallen, was auch natürlich für unser Land unangenehme Folgen gehabt hätte.
Er fügte hinzu, die Demokratische Partei Kurdistan mit Masoud Barzani als ihr Vorsitzender, hätten Schritte eingeleitet, die dem Land im Falle der Realisierung schwerwiegende Folgen beschert hätten. Das, was die Partei und ihr Vorstzender vorhatten, wurde aber letztlich nicht realisiert, erklärte der iranische General.
Das irakische Außenministerium hatte Iran und die Türkei in zwei offiziellen Schreiben an die Botschaften der beiden Länder gebeten, alle ihre Grenzübergänge zur irakischen Kurdenregion vorübergehend zu schließen und ihre Ölgeschäfte mit Erbil auszusetzen.
Nach dem Sezessionsreferendum am 25. September in der irakischen Kurdenregion hatte die Zentralregierung in Bagdad der Kurdenverwaltung in Erbil politische und wirtschaftliche Strafmaßnahmen angedroht.