Donald Trump steht unter Druck. Die Ermittlungen wegen einer möglichen russischen Einflussnahme auf den Präsidentschaftswahlkampf machen dem US-Präsidenten zu schaffen. In einer Serie von Tweets versuchte Trump am Sonntag, den Fokus auf seine unterlegene Gegenkandidatin Hillary Clinton zu richten. Ihre Beziehungen zu Russland sollten dringend untersucht werden, fordert Trump. Die Ermittlungen gegen sein Wahlkampfteam seien eine "Hexenjagd".
Der US-Präsident bekräftigte per Twitter, er habe keinerlei geheime Absprachen mit Russland getroffen. "Alle diese 'russischen' Geschichten genau dann, wenn die Republikaner eine historische Senkung und Reform der Steuern in Angriff nehmen. Ist das ein Zufall? NEIN!", schrieb Trump.
source : cte
Montag
30 Oktober 2017
13:16:40
863495
Donald Trump würde am liebsten nur über seine Steuerreform reden. Doch dem US-Präsidenten droht neuer Ärger in der Russlandaffäre. Per Twitter startet er ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver.