"Der Krieg in Mossul ist zwar beendet, aber das bedeutet nicht, dass die menschlichen Bedürfnisse dort auf einem niedrigen Stand sind. Kinder, die noch immer vertrieben sind und solche, die zurückgekehrten, um zu sehen, ob ihre Häuser nicht zerstört wurden, sind jetzt mehr denn je auf Hilfe angewiesen", sagte die Leiterin der genannten Organisation laut Reuters aus Bagdad.
In der von "Save the children" veröffentlichten Erklärung hieß es ferner: "Weite Teile von Mossul sind zerstört, darunter Schulen, Krankenhäuser, Wohnhäuser, Parkanlagen und Straßen.
"In Mossul sprach ich mit vielen Kindern, die massive psychische Schäden davongetragen haben und bis zu deren Verarbeitung wird es Jahre dauern", fügte die Leiterin von Save the children hinzu.
Nach neun Monate langen Kämpfen zwischen irakischen Armeetruppen und extremistischen Terroristen war es im Juli gelungen, die irakische Stadt Mossul aus den Fängen des IS zu befreien.