Die Beschluss wurde auf dringende Aufforderung der Länder Iran, Bangladesh, Indonesien, Vereinigte Arabische Emirate, Marokko, Türkei und Sudan auf der Vollversammlung mit großer Mehrheit verabschiedet.
Laut dem Beschluss, der am Montag verkündet wurde, forderten die Teilnehmer ein Ende der humanitären Krise der Rohingya-Muslime in Myanmar. Zu den Schwerpunkten gehörten unter anderem die Einstellung der Verhaftungen und der Gewalt gegen die Rohingyas. Diese Maßnahmen seien als Bedrohung für den Frieden und die internationale Sicherheit anzusehen. Ein weiterer Absatz forderte zur Gewährleistung einer sicheren Rückkehr der Flüchtlinge in ihr Heimatland auf.
In den letzten Monaten haben die Übergriffe rechtextremistischer Buddhisten auf die Rohingya-Muslime massiv zugenommen. Dabei wurden tausende Menschen darunter Frauen und Kinder getötet oder verletzt. Zehntausende sind seitdem auf der Flucht.