In der Sitzung des Strategischen Rates des Pasdaranheeres unterstrich General Dschafari: Im Falle der Prakitzierung des CAATSA-Gesetzes (Countering America's Adversaries Through Sanctions Act) und Verabschiedung neuer Sanktionen müssen die USA ihre Militärbasen in der Region in einen Umkreis von 2000 Kilometern der Reichweite iranischer Raketen verlegen. Die Anwendung dieses Gesetzes käme außerdem einem einseitigen Ausstieg aus dem Atomdeal gleich.
Pasdaran-Chef erklärte: Sollten sich die Gerüchte über die Einstufung des Pasdaranheeres der Islamischen Revolution als eine Terrorgruppe bestätigen, so wird auch das Pasdaranheer die US-Armee in der ganzen Welt, insbesondere in der Nahostregion, wie die IS-Terrogruppe(Daesh) betrachten.
Washington habe bei Verhandlungen mit Teheran über Probleme in der Region einen falschen Weg gewählt, betonte Chef des iranischen Pasdaranheeres. Er fügte hinzu: Die Islamische Republik beabsichtige, Probleme der Region wo anders als am Verhandlungstisch zu lösen und dazu gebe es nichts zu verhandeln.
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete am 25. Juli 2017 einen Entwurf zu umfassenden Sanktionen gegen den Iran, welcher als Mutter von Sanktionen "CAATSA" genannt wird.