"Solange die Kontrolle der Grenzübergänge nicht an die Zentralregierung in Bagdad übergeben werden, fordern wir die zwei Bruderländer Iran und die Türkei auf, die Grenzen zu blockieren", gab Iraks Außenamtssprecher Ahmad Mahjub in seiner an die jeweiligen Botschaften in Bagdad entsandten Mitteilung bekannt.
Mahjub betonte ferner die Wichgtigkeit der Zusammenarbeit Irans und der Türkei mit der föderalen Regierung in Bagdad basierend auf dem Prinzip der guten Nachbarschaft und Achtung der nationalen Souveränität und forderte den Ausbau der bilateralen Kooperationen und die Bewältigung gemeinsamer Risiken.
Ursache für die Strafmaßnahmen der irakischen Regierung gegen das Kurdengebiet im Nordirak ist das Sezessionsreferendum, dass trotz regionaler und transnationaler Auflehnung auf Anweisung der Verantwortlichen in Erbil am 25. September stattfand
Die föderale Regierung in Bagdad hatte Erbil aufgefordert, die Kontrolle sämtlicher Grenzübergänge und Flughäfen in den irakischen Kurdengebieten an die Zentralregierung zu übergeben, was jedoch auf Ablehnung stieß.