Die Anwesenheit europäischer Teilnehmer, darunter die Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) Helga Schmid und mehrere EU-Botschafter in Iran am vierten Europa-Iran Forum in der schweizerischen Stadt Zürich, ist eine weitere klare Botschaft an die Trump-Regierung und zeugt von der Notwendigkeit, dass alle Parteien den Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan einhalten und umsetzen müssen.
Mit Blick auf die klare Unterstützung Europas für das Atomabkommen sowie die Gewährung einer neuen Kreditlinie an Iran durch europäische Banken, kann dieses Forum zu einem vielversprechenden Anstieg in den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Iran und Europa beitragen.
Unterdessen hob der Initiator des Forums Esfandyar Batmanghelidj in einem Interview mit dem Schweizer Online-Nachrichtenportal finews hervor, dass in den letzten zwei Jahren sämtliche Wirtschaftszweige Irans Zeuge neuer Kooperationen zwischen ausländischen und inländischen Unternehmen waren.
Das Europa-Iran Forum wurde zur Stärkung und Unterstützung der Handelsdiplomatie zwischen Iran und dem Westen ins Leben gerufen.
Es bietet politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit zum Informationsauszutausch, sich zu vernetzen und Arbeitsbeziehungen zwischen Beamten und Führungskräften verschiedener Wirtschafts- und Industriezweige zu schaffen.