Auf Einladung des Landesverbandes Hessen des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) hat der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Peter Feldmann, am 1. September 2017 ein Grußwort zum ʿĪdu l-Aḍḥā (Eid/Bayram), dem sog. Opferfest, in der ZMD-Mitgliedsmoschee Tarik ben Ziad Moschee in Frankfurt am Main an die Gläubigen gerichtet.Nach der Begrüßung durch den Vorsitzendender Tarik ben Ziad Moschee, Herrn Ahmed Araychi, hat zunächst der Landesvorsitzende Hessen des ZMD, Said Barkan, die Gläubigen auf Arabisch, Tmazight (Berbersprache Nordmarokkos) und Deutsch zum Opferfest beglückwünscht und ihnen gesegnete Festtage gewünscht. Weiter sagte Barkan: „Es ist uns eine besondere Freude, dass der Oberbürgermeister Frankfurts heute zum Eid-Gebet zu den Muslimen in unserer Moschee spricht und sie zu ihrem Fest beglückwünscht. Dies - und die Anwesenheit von Gästen aus Kirchen, Verwaltung und Zivilgesellschaft an dem höchsten islamischen Feiertag - ist ein schönes Zeichen der Anerkennung, Wertschätzung und des Dialoges zu den Deutschen Muslime weit über die Stadtgrenzen hinweg.“
Sodann richtete Oberbürgermeister Peter Feldmann seine Glückwünsche an die Gläubigen und würdigte auch die Verdienste der Muslime um die Stadt Frankfurt am Main: „Dass ich heute vor Ihnen spreche, ist ein Teil dieses Respektes, der Verneigung auch vor Ihren Leistungen. Der Leistungen der muslimischen Menschen unserer Stadt, derjenigen, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind, und derjenigen, die wir heute nur noch als Frankfurter sehen!“ Er kenne die hohe Bedeutung des Festes und betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit des Halts und der Sicherheit wie auch der Werte, des Respekts vor einander und des Respekt im Glauben an Gott.
Zum feierlichen Abschluss lud der Landesverband Hessen des ZMD zu einem gemeinsamen, deutsch-marokkanischen Frühstück ein. Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt haben teilgenommen: kath. Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz, ev. Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Oberkirchenrat Pfarrer Detlev Knoche (EKHN/EKKW), Dr. Frank van der Velden (Islambeauftragter des Bistums Limburg), Susanne Stedtfeld (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle im HSM) und von der Bildungsstätte Anne Frank Dr. Meron Mendel (Direktor) und Saba Nur Cheema sowie Diether Heesemann und Maren Burkhardt (Frankfurter Jugendring).