In einem Bericht von al-Jazeera am heutigen Dienstag heißt es, dass die besagten Organisationen erklärt haben, dass die in die Konflikte im Jemen verwickelten Seiten durch die wiederholten Verletzungen der Menschenrechte, sich auch der Mißachtung des Humanitären Völkerrechts schuldig gemacht haben.
John Fisher, der Leiter des HRW-Büros, hat vom UN-Menschenrechtsrat gefordert sich nicht unter politischen Druck setzen zu lassen, denn bisher seien sie zweimal unter den Druck der arabischen Koalition, unter Führung Saudi-Arabens geraten wodurch sie keine Stellungnahme über die Kriegsverbrechen abgegeben hätten.
Bisher wurden tausende Menschen im Jemen getötet oder verletzt, seit die Koalition unter saudi-arabischer Führung am 26. März 2015 ihre Luftangriffe auf den Jemen begonnen hat, um dem geflüchteten Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi an die Macht zurückzuhelfen.