Nach Bestätigung seiner Wahl durch das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution und Entgenennahme seiner Ernennungsurkunde am Donnerstag erklärte Präsident Rohani, der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan (JCPOA/Atomabkommen) sei ein Zeichen des iranischen Wohlwollens zur konstruktiven und wirksamen Beziehung auf internationaler Ebene. "Mit mehr Selbstvertrauen und mit der Unterstützung einer Nation, die bei der Präsidentschaftswahl am 19. Juni 2017 eine riesige Epische schufte, tritt Iran heute mehr denn je zuvor für eine konstruktive und effektive Kooperation mit der Welt im Rahmen der Verfassung des Landes ein", so Rohani. Er wies ferner auf die demokratische Struktur der Wahlen in Iran hin und fügte hinzu, die Partizipation des Volkes führe dazu , dass die Islamische Republik niemals in die Sackgasse gerate. "Die iranische Regierung versucht, eine ökonomische Revolution im Land durchzuführen und ohne eine konstruktive Interaktion mit der Welt ist die nationale Entwicklung nicht möglich."
Bei der heutigen Zeremonie in Teheran wurde Hassan Rohani offiziell zum Präsident der Islamischen Republik Iran ernannt.