In einem am Montag veröffentlichten Bericht dieser Organisation heißt es, 29 Palästinenser seien durch Kugeln und 374 weitere durch Plastikpatronen verletzt worden. Die anderen mussten wegen des Einatmens von Tränengas bzw. wegen Verletzungen durch Schläge ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Spannungen im besetzten Palästina hatten sich am 14. Juli durch eine Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und israelischem Militär entzündet. Nach dieser Auseinandersetzung schloss das israelische Regime die Zugänge zur al-Aqsa-Moschee, und installierte Metalldetektoren und Kameras. Diese Maßnahmen versetzten die Palästinenser in Wut und löste die Unruhen aus. Viele islamische und internationale Verantwortungsträger verurteilten das Vorgehen des israelischen Regimes.