Die Errichtung dieser Basis sei eines der vier Maßnahmen, die Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Ägypten im Falle der Ablehnung des 13-Punkte-Ultimatums seitens Katar, ergreifen wollten. Dieser Schritt würde Ägyptens erste fortschrittliche militärische Präsenz in der Golfregion bedeuten.
Wie Ahram unter Berufung auf einen hochrangigen arabischen Verantwortlichen schrieb, würden zudem weitere Strafmaßnahmen gegen Katar eingeleitet, unter anderem die Verschärfung der Wirtschaftssanktionen, Aussetzung Katars vom Golf-Kooperationsrat und das Einfrieren seiner Vermögenswerte.
Am 5. Juni hatten Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain ihre diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar abgebrochen. Sie werfen dem Land Terror-Unterstützung und Destabilisierung der Lage im Nahen Osten vor.