AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Tehran(mehr)
Mittwoch

21 Juni 2017

10:12:48
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Iran

Revolutionsführer: Iran ist gegen Unabhängigkeitsreferendum im Irak

Iran ist als ein Nachbarland Iraks gegen ein Unabhängigkeitsreferendum in diesem Land und bezeichnet diejenigen, die danach streben, als Gegner von Unabhängigkeit und Identität des Irak.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat am Dienstagnachmittag bei einem Treffen mit dem irakischen Ministerpräsidenten Haider al-Abadi in Teheran die Einheit und den Zusammenhalt aller politischen und religiösen irakischen Strömungen im Kampf gegen den IS im Irak gewürdigt, und die Volkskräfte als ein wichtiges Phänomen und einen starken Faktor im Irak bezeichnet.

Ayatollah Khamenei betonte die Wahrung der Einheit Iraks und fügte hinzu: "Man muss wachsam sein gegenüber den Amerikanern und darf ihnen unter keinen Umständen vertrauen, denn die Amerikaner und ihre Verbündeten sind gegen Unabhängigkeit, Identität und Einheit des Irak."

Der geehrte Revolutionsführer wies daraufhin, dass die Amerikaner gegen die Volkskräfte, die al-Haschd al-Schaʿbī, seien und fügte hinzu, dass der Grund dafür sei, dass die Amerikaner gerne möchten, dass der Irak seine Stärke verliert. 

Ayatollah Khamenei betonte: "Vertrauen Sie niemals den Amerikanern, denn sie warten nur auf eine Gelegenheit zuzuschlagen."

Differenzen und Teilungsbestrebungen im Irak seien Gelegenheiten wie sie die Amerikaner wünschten, um zuzuschlagen, so das Revolutionsoberhaupt: "Man darf ihnen diese Gelegenheit nicht geben und muss verhindern, dass weitere amerikanische Kräfte unter dem Vorwand der Ausbildung und anderer Gründe in den Irak kommen", fügte er hinzu.

Ayatollah Khamenei hob außerdem hervor, dass die Bekämpfung des IS durch die Amerikaner nicht echt sei und erläuterte: "Die Amerikaner und einige der von ihnen abhängigen Länder in der Region, wollen in Wirklichkeit nicht die Zerstörung und Entwurzelung der IS-Terroristen, denn der IS ist durch ihre Finanzierung und Unterstützung entstanden, und sie möchten gerne, dass sie einen IS in der Hand haben, damit sie im Irak bleiben können."