Der Stab der Himmelsbeobachtung im Büro des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution verkündete, dass der Neumond am Freitagabend am Himmel gesichtet wurde. Damit beginnt auch der Fastenmonat Ramadan.
Beginn und Ende des Ramadan können in den verschiedenen arabischen Ländern um einen Tag variieren. Schon aufgrund der geographischen Lage sind Abweichungen von einem oder sogar zwei Tagen möglich.
Fasten im Islam ist eine Form des Gottesdiensts. Das Fasten im Monat Ramadan gehört zu den sogenannten fünf Säulen des Islam, also zu den Hauptpflichten, die ein Muslim als Gottesdienst durchführt.
Das Fasten im Islam heißt, dass der Muslim bzw. die Muslima von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nichts ißt, nichts trinkt, allgemein also keine Nahrung zu sich nimmt und sich des Beischlafs mit dem Ehepartner enthält. Das ist das ”äußere” Fasten. Das Fasten hat aber auch eine ”innere” Dimension. Der Muslim soll demnach im Ramadan noch mehr als sonst darauf achten sich gänzlich von Sünde freizuhalten d.h. nichts Verwerfliches bewusst anschauen, nichts Schlechtes reden, auf nichts Böses hören und nichts Verabscheuungswürdiges tun.
Die Stimme der Islamischen Republik Iran gratuliert Muslimen und Muslima in aller Welt zu diesem gesegneten Fastenmonat.