Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Sonntag meldete, seien mittlerweile 29.300 Verdachtsfälle registriert worden.
Am Freitag waren es noch knapp 6.000 Verdachtsfälle.
Die WHO hatte gewarnt, ohne dringende Notfallmaßnahmen könnte eine Viertelmillion Menschen in den nächsten sechs Monaten an der lebensgefährlichen Darminfektion erkranken.
Die Epidemie war im Oktober 2016 ausgebrochen, weil es an sauberem Trinkwasser fehlt. Die von Saudi-Arabien geführte Kriegskoalition begann am 26.März 2015 die Luftangriffe auf das verarmte arabische Land. Die Angriffe hinterließen bisher tausende Tote und Verletzte.