In einem am Donnerstag vom weissrussischen Sender "ONT" ausgestrahlten Interview würdigte Präsident Assad die kürzlich auf die Initiative Russlands erzielte Einigung über die Errichtung von drei Schutzzonen in seinem Land und sagte, dies biete den Rebellen die Möglichkeit zur Amnestie.
Schuzzonen sollen nach den Worten von Präsidenten, zum einem Zivilisten vor jeglichen Angriffen schützen, und zum zweiten den Rebellen, die eine Versöhning mit dem Staat wollen, die Möglichkeit geben, ihren Streit beizulegen und ihre Waffen gegen eine Amnestie abzugeben".
Außerdem sollten die Rebellen - so Assad - helfen, Terroristen aus den Schutzzonen zu vertreiben. Seine Regierung werde diese Gebiete mit Hilfe des Iran und der Hisbollah verteidigen.
Russland, der Iran und die Türkei hatten bei Friedensgesprächen in Astana, Hauptstadt der Republik Kasachstan vereinbart, vier Schutzzonen im Norden, der Mitte und im Süden Syriens einzurichten. Die Zonen gelten seit Samstag.