Einem Bericht des Nachrichtensenders Al Sumaria News zufolge wies Hassan Salim, ein Mitglied des Ausschusses für Verteidigung, Nationale Sicherheit und Inneres des irakischen Parlaments auf das Eingeständnis des Pentagons hin und sagte, dass die Zahlen, die das Pentagon angegeben habe, nur ein Zehntel der Wahrheitt sei, da allein bei der jüngsten Katastrophe in Mossul 300 Frauen und Kinder getötet worden seien.
"Das offene Geständnis des Pentagons, unschuldige Bürger getötet zu haben, ist Kriegsverbrechen, weshalb die USA zur Rechenschaft gezogen werden und die Hinterbliebenen und Opfer moralisch und materiell entschädigen müssen", so Salim.
Das Pentagon räumte vor kurzem ein, seit 2014 bis heute 352 Bürger im Irak und in Syrien bei Bombardierungen der US-Luftstreitkräfte getötet zu haben. Es drückte ferner sein Bedauern über unbeabsichtigte Tötung von Zivilisten aus.