Mehr als 50 Prozent des 3.500 qm großen Gebäude wurde zerstört und die umliegende Gelände geräumt, erklärte der Sprecher der schiitischen Moschee, Aqil Zehiri. Angaben zufolge gebe es keine Personenschäden. Der schwedische Inlandsgeheimdienst Säpo hat bereits Ermittlungen aufgenommen.
Die schwedische Regierung befürchtet weitere Vergeltungsanschläge wie Anfang April, als ein Lkw in einer belebten Einkaufsstraße mitten in Stockholm in eine Menschenmenge raste. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben. Ein 39-jähriger Usbeke, dessen Asylantrag zuvor in Schweden abgelehnt wurde, sitzt als Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.