Unter den Opfern gäbe es viele Frauen und Kinder, die aus den schiitischen Siedlungen Kefraja und Foua evakuiert worden seien, so der Sprecher. Nach seinen Angaben handelt es sich um einen Selbstmordanschlag. Der Attentäter hat sich nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Steuer eines Transporters mit Lebensmittelhilfen gesessen, als er den Sprengsatz zündete.
Dutzende Busse warteten seit Freitagabend in Raschidin, um überwiegend schiitische Bewohner zweier evakuierter Ortschaften in die Stadt zu bringen.
Die Siedlungen Kefraja und Foua werden seit drei Jahren von Militanten belagert. Laut Medienberichten befinden sich in den beiden Ortschaften rund 20.000 Zivilisten.