Ein Fitnessstudio in Ingolstadt verlangt von einer muslimischen Kundin beim Training ihr Kopftuch abzulegen und begründet dies mit hygienischen Richtlinien, wie der Donaukurier berichtet. Die Kundin, die als Ärztin mit einem Kopftuch in einem Krankenhaus in Ingolstadt tätig ist, weigert sich dieser Aufforderung nach zu kommen. Sie fühle sich von den Mitarbeitern des Fitnessstudios diskriminiert, teilte sie dem „Donaukurier“ mit.
Das Fitnessstudio bot ihr nun ein Sonderkündigungsrecht an. Dies lehnte die Kundin allerdings ab. Ihr ginge es nicht um das Geld. Sie verlange eine Entschuldigung. In dem Fitnessstudio wolle sie zwar nicht mehr trainieren, aber sie sei auch nicht bereit auf ihr Recht zu verzichten.