Bei dem Gespräch zwischen Adel al-Dschubeir und Ismail Ould Cheikh Ahmed ging es hauptsächlich um die Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Konfliktparteien im Jemen.
Am gestrigen Donnerstag kritisierte der Vizegeneralsekretär der Vereinten Nationen, Stephen O'Brien, in einer Rede im UN-Sicherheitsrat das militärische Vorgehen im Jemen und erklärte, diese Militäreinsätze hätten verheerende Folgen für die Menschen in diesem Land gehabt.
Cheikh Ahmed hatte zuvor unterstrichen, dass die Krise im Jemen nicht militärisch gelöst werden kann.
Die von Saudi-Arabien angeführte arabische Kriegsallianz greift seit März 2015 verschiedene Gebiete im Jemen an, bei dem bislang laut UNO-Angaben über 10.000 Menschen, darunter fast die Hälfte Zivilisten, ums Leben gekommen sind.