Wie der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Pentagon Jeff Davis am Montag mitteilte, solle dadurch eine Verschärfung der Kämpfe zwischen den von den USA geförderten kurdischen Rebellenmilizen und der von Ankara unterstützten bewaffneten syrischen Opposition verhindert werden. Das Pentagon behauptete zudem, mit der Stationierung von US-Soldaten solle gewährleistet werden, dass sich die Rebellengruppen auf den Kampf gegen die IS-Terrormiliz konzentrieren.
Die Kräfte der Partei "Demokratische Union Syriens" eroberten im August 2016 die syrische Stadt Manbidsch, 30 Kilometer entfernt von der türkischen Grenze. Nach der Einigung zwischen der syrischen Regierung mit den Kurden hat die Türkei damit gedroht, im Falle das sich die Kurden nicht aus Manbidsch zurückziehen, selbst die Stadt anzugreifen.