Die US-Armee gab am Samstag bekannt, von November 2016 bis Januar 2017 seien 21 Zivilisten bei neun getrennten Luftangriffen der US-geführten Anti-IS-Koalition im Irak und in Syrien getötet worden.
Damit erhöhte sich die Zahl der Zivilisten, die seit 2014 versehentlich bei Angriffen der US-geführten Aniti-IS-Koalition getötet worden sind, auf 220, so die US-Armee.
In einer entsprechenden Erklärung der US-Armee hieß es dazu weiter: Obwohl die Koalition umfangreiche Maßnahmen getroffen habe, um militärische Ziele so zu treffen, dass die zivile Opferzahl auf ein Minimum reduziert werde, seien aber manchmal zivile Opfer unausweichlich.
Die US-Armee teilte weiter mit, am 13. Januar wurden acht Zivilisten bei einem Angriff auf ein IS-Haus in der Nähe von Mossul getötet.