Das berichtete das Onlineportal „Der Westen“ am Donnerstagnachmittag.
In einer schriftlichen Anweisung an die Lehrer des Johannes-Rau-Gymnasiums sollen dem Bericht zufolge die Rektorin Christiane Genschel und ihr Stellvertreter Rainer F. Kokenbrink darauf hingewiesen haben, dass sie es nicht gestatten würden, dass muslimische Schüler „deutlich sichtbar" beten.
Die Lehrer sollen nun die Schüler freundlich auf das Verbot hinweisen. Zudem seien die Pädagogen aufgefordert worden, „die Namen der Betroffenen festzustellen“ und „die Fälle der Schulleitung zu melden“ – angeblich um mit den muslimischen Schülern über Alternativ-Lösungen wie Gebetsräume zu sprechen.