Ziel der Angriffe seien Stellungen der Al-Kaida in den Provinzen Abyan, Schabwa und Al-Baida im Süd- und Zentraljemen gewesen, sagte Pentagon-Sprecher, Jeff Davis, am Freitag. "Die Al-Kaida üben von einigen Regionen aus, Anschläge auf US-Militärs und ihrer Verbündeten", erklärte Davis. Es handele sich um Regionen außerhalb der Kontrolle der jemenitischen Regierung.
Auf möglichen Personenschaden wies das Pentagon nicht hin, aber wie aus lokalen Quellen verlautete, seien mindestens neun Terrorverdächtige bei den US-Luftschlägen getötet worden. Zudem seien laut Augenzeugenberichten einige Zivilisten verletzt worden. Die Luftangriffe der US-Armee seien mit dem nach Riad geflohenen Präsidenten Jemens, Abd Rabbo Mansur Hadi, abgesprochen worden, fügte der Pentagon-Sprecher hinzu.