Auf der 34. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats in Genf sagte Abbas am Montag, dass die Palästinenser die Umsetzung eines Planes wünschen, der die Unabhängigkeit eines Palästinenserstaates mit dem östlichen Teil von al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt garantiert. Abbas verurteilte ferner die andauernde Inbeschlagnahme von Palästinensergebieten durch das israelische Regime und bekräftigte, dass Tel Aviv mit so einer Haltung anstatt in Richtung der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts, in Richtung Apartheid bzw. Rassendiskriminierung schreite.
Während des US-Wahlkampfs hatte Donald Trump seinen Plan für die Verlegung der US-Botschaft nach al-Quds bekannt gemacht. Seit dem Amtsantritt Trumps am 20. Januar 2017 hat das zionistisch-israelische Regime seinen Siedlungbau beschleunigt.