In seiner Ansprache nannte das geehrte Revolutionsoberhaupt die Anknüpfung der Ereignisse des früheren Islams mit den heutigen Ereignissen eine wichtige Aufgabe der religiösen Dichtung und Dichter und fügte hinzu: Der große Prophet(s.a.) und die Imame(s.a.) gingen konsequent gegen Unterdrückung, Abgötterei, Blasphemie, Disharmonie und Ausschweifung vor und wurden auch deshalb von den gewalttägigen Herrschern umgebracht.
Der geehrte Ayatollah Khamenei mahnte dann zur praktischen Gefolgschaft von den großen Heiligkeiten des Islams und zum stetigen Kampf gegen Blasphemie und Disharmonie und erklärte: In der Islamischen Republik ist es leicht und machbar, gegen die globale Blasphemie und Disharmonie vorzugehen, während dies in jenen Ländern der Nahostregion, in denen despotische Herrscher regieren, nicht möglich ist und die Lossagung von den USA heftige Reaktionen auslösen wird.
"Kampf gegen Unterdrücker ist nicht auf Kampf mit Schwert begrenzt, sondern die Propaganda ist in der heutigen Welt die erste Priorität in diesem Zusammenhang. Mithilfe der Rethorik und Dichtung kann man die Unterdrückung bekämpfen." In den letzten Jahren seien auch diesbezüglich sehr gute und hoffnungsvolle Dichtungen produziert worden, unterstrich das geehrte Revolutionsoberhaupt.
"Lebensart und die Pflicht der Dichter jenem gegenüber waren ein weiterer Punkt, auf den der geehrte Ayatollah Khamenei hinwies. Er sagte: In Europa und in den USA gibt es heute Zentren und Organe, deren Aufgabe darin besteht, die Lebensart in den nicht-westlichen Ländern, speziell im islamischen Iran, zu verändern.
Ziel dieser Kampagne gegen die islamische Lebensart ist, Willen und Schritte auf die von den westlichen Apparaten propagierte Lebensart einzustimmen, erklärte das geehrte Revolutionsoberhaupt. Er fügte hinzu, es reicht nicht, sich gegen diese Kampagne zu wehren oder sich zuzumauern, sondern man kann dieser Aufgabe auch durch eine islamische Lebensgestaltung und Dichtungen mit dem moralischen, politischen und kulturellen Inhalt gerecht werden.